Skateboarding
Skateboarden fand in den 90er Jahren seine Popularität und in den letzten Jahren auch vermehrt in Liechtenstein. Auch auf internationaler Bühne fand die Sportart immer mehr anklang. Es fehlte dem Sport jedoch an Ligen oder Verbänden, die den Sport in kommunale, nationale oder internationale Hierarchien gliedern. Trotzdem beschloss das IOC am 4. August 2016, dass Skateboarding ab 2020 eine olympische Sportart sein wird. Daraus entstand die Aufnahme der Sportart im Weltverband World Skate, dem auch die Sportart Speedskating untergliedert ist. Kurz darauf wurde die Sportart und der Verein Freecrowd im Jahr 2018 im LEIV aufgenommen. Leider hat sich der Verein Freecrowd entschieden für das Jahr 2024 aus dem Verband auszutreten, da der Verein zur Zeit nicht mehr aktiv ist. Somit geht die Ära Skateboarding nach 5 Jahren im LEIV wieder zu ENDE.
An der Olympiade werden in der Kategorie "Street" und "Park" Wettkämpfe ausgetragen. Der LEIV hat erstmals in der Geschichte die Möglichkeit einen Athlet für die Disziplin "Street" an die Olympiade zu schicken. Nebst dem Traum von Olympia ist der LEIV aktiv dabei Contests auf nationaler und internationaler Bühne auszutragen und dabei darf die Austragung einer Landesmeisterschaft nicht fehlen. In Zusammenarbeit mit dem Verein Freecrowd werde Kinder- und Breitesportkurse angeboten. Obwohl die Sportart "Skateboarden" das jüngste Mitglied vom LEIV ist, hat diese schon etwas den anderen Sportarten (Eishockey und Speedskating) voraus. Die "Skater" können nämlich jetzt schon auf einer ausgezeichneten Skateboard-Anlage in Liechtenstein trainieren und in Zukunft Contests austragen.
Ressortleiter